Übersicht der Chronik 2001
01.01.01 - 31.12.01

1 - SGA vom 02.01. bis 28.02.01

1.1 - 15.01.01 bis 26.01.01 Überprüfung Kompaniematerial zu 100%


2 - VA vom 01.03. bis 31.08.01

2.1 - 05.03. - 15.03.01 Ausbildungslehrübung Soldat im Feuer

2.2 - 16.04. - 23.04.01 Ausbildung KFOR - Kontingent 1. Durchgang

2.3 - 30.04. - 07.05.01 Ausbildung KFOR - Kontingent 2. Durchgang

2.4 - 01.05.01 Maifest

2.5 - 02.06. - 03.06.01 Schützenfest Klein - Hehlen

2.6 - 15.06. - 23.06.01 Truppenübungsplatzaufenthalt in "KLIETZ" mit ATN Schießen

2.7 - 02.07. - 06.07.01 Btl - Sportwoche

2.8 - 20.08. - 23.08.01 Politische Bildung; Seminar Berlin

2.9 - 30.08.01 Entlassung der Soldaten


3 - AGA vom 03.09. bis 30.10.01 (zweigeteilt) und 03.09. bis 05.12.01

3.1 - Rollenspieler in der KFOR - Ausbildung vom 01.10. bis 13.10.01

3.2 - 1. Ausbildungsbiwak vom 08.10. bis 11.10.01

3.3 - 21.09.01 feierliches Gelöbnis

3.4 - 2. Ausbildungsbiwak vom 19.11. bis 22.11.01

3.5 - Abschlussübung am 23.10.01 und 27.10.01


4 - SGA vom 05.12. bis 30.01.02




Chronik 2001



Anlässlich der Kompanieübergabe von Herrn Hauptmann Musche an Herrn Oberleutnant Kunz zum 30.03.2001 hat die Kompanie ihr gesamtes Material im Zeitraum 15. Januar bis 26. Januar zu 100% überprüft. Es traten keine Mängel auf.

Am 05. März verlegte die Kompanie geschlossen auf den Truppenübungsplatz MUNSTER, um die Ausbildungslehrübung "Soldat im Feuer" vorzubereiten und durchzuführen. Die in der gesamten Republik grassierende Maul und Klauenseuche verursachte am 16. März einen Abbruch der Lehrübung, so das der scharfe Durchgang für die zum dortigen Zeitpunkt laufenden Cheflehrgänge Panzer/Panzergrenadiertruppe nicht stattfand.

Ende März übergeben OFw Brennecke und OFw Münch ihr Abschiedsgeschenk an das Unteroffizierkorps. Ein Zweihandschwert. Als Symbol der Ritterlichkeit findet dieses Schwert von nun an einen festen Platz bei der Aufnahmezeremonie in das Unteroffizierkorps, bei dem der Anwärter zum "Ritter geschlagen" wird.

Eine besondere Herausforderung war das KFOR - Schießen vom 16. April bis 23. April und 30. April bis 07. Mai auf dem Truppenübungsplatz BERGEN; Schießbahn 8b. hierbei kam es insbesondere darauf an, der auszubildenden KFOR - Truppe eine Gefechtssituation zu entbinden. Diese Ausbildung fand unter dem neuen Chef Hauptmann Kunz, der seine erste Feuertaufe bestand, statt.

Der erste und zugleich letzte Truppenübungsplatzaufenthalt, in Klietz, des Grundwehrdienstjahrgangs 11/2000 fand im Zeitraum vom 15. Juni bis 23. Juni statt. Schwerpunkt hierbei war das ATN - Schießen und Gefechtsschießen auf Zugebene. Die schießfreie Zeit wurde intensiv für den Gefechtsdienst der Panzertruppe genutzt. Thema hierbei war die "Panzerkompanie im Angriff". Die knapp verbleibende Zeit nutzte die Kompanie, um einem an Mukoviszidose erkrankten Jungen seinen sehnlichsten Wunsch zu erfüllen. Einmal mit dem Kampfpanzer Leopard 2 fahren! (Zeitungsbericht: -1-   -2-   -3-)
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Nach dem verdienten Jahresurlaub im Juli/August führte die Kompanie ein Seminar, Politische Bildung, in BERLIN durch. Als Thematik wurde hier die Staatssicherheit und ihre Gehilfen in der ehemaligen DDR aufgearbeitet. Ein Besuch des ehemaligen Gefängnisses der STASI in HOHENSCHÖNHAUSEN, der "Checkpoint Charly" und der STASI-Zentrale bildeten hier den Höhepunkt.

Am 23. August führte die Kompanie einen Kompanienachmittag mit Angehörigen und Gästen im Rahmen eines Spielenachmittags durch, bei dem insbesondere die Geschicklichkeit der Soldaten gefordert war. Diese Veranstaltung war ein voller Erfolg.

Mit Ablauf des 30. August wurde der Grundwehrdienstjahrgang entlassen.

Nur wenige Tage Vorlauf blieben, um die Einstellung des Rekrutenjahrgangs 09/2001 vorzubereiten. Aufzunehmen waren zum 03. September 103 Soldaten. Die allgemeine Grundausbildung musste zweigeteilt werden, da über 45 Mannschaften als Rollenspieler für die KFOR - Ausbildung 5. Folgekontingent im Zeitraum 27. September bis 12. Oktober eingesetzt waren.

Das feierliche Gelöbnis fand diesmal sehr früh am 21. September in der Gemeinde HÖSSERINGEN im Landkreis Lüneburg statt.